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Probenwochenende des Projektchors in Holzhausen

... am 1. und 2.4.2017

Ein absolutes Highlight war wieder das Probenwochenende für den Projektchor, zum ersten Mal im Trachtenkulturzentrum Holzhausen, einem alten, umgebauten und renovierten Bauernhof mit
Wirtschaftsgebäuden in einem kleinen Dorf bei Vilsbiburg.

29 Sänger und Sängerinnen probten im Hinblick auf das Konzert am 21.5.2017 im Rathaussaal Wolnzach intensiv und konzentriert ihre Gesangsstücke bei guter und ausgelassener Stimmung im ehemaligen Kuhstall. Und wir kamen zügig voran. Ein großer Teil unserer Stücke war bereits so weit erlernt, dass unsere Chorleiterin, Andrea Baron, mit uns an den Feinheiten arbeiten konnte. 

Rundherum passte einfach alles. Eine sehr gepflegte und saubere Unterkunft, gute Verpflegung, sonniges Wetter – wir konnten sogar im Freien sitzen und zu Mittag essen – , eine Bauernstube ganz für uns alleine mit einem reichlichen Vorrat an Getränken und Knabberzeug.

Besonders beliebt unter den Chormitgliedern war die Begehung der einzelnen Zimmer des Hauses. Jeder Trachtengau hatte in diesem Haus ein Zimmer ganz individuell eingerichtet. Die Räume waren wirklich perfekt, mit geschreinerten Betten, Schränken und Holzvertäfelungen, niedlichen Vorhängen und zum Teil sogar mit Lüftlmalerei. In einem der Zimmer war eine Wand wie der Vorplatz einer Almhütte gestaltet: ein mit Schindeln eingedecktes Vordach, ein Fenster mit Alpenblick, eine Hütten-Eingangstür, die ins Bad führte. Dieses Zimmer war ein Hingucker, so dass sich die beiden Sennerinnen (Tina und Rita), die dieses Zimmer bewohnten, vor Besuchern kaum retten konnten. Und sogar ein paar Nachtwanderer verirrten sich beim Erklimmen des 1. Stocks, machten Rast im Almzimmer und trugen sich zu früher Stunde noch ins Hüttenbuch ein.

Am Sonntag überraschte uns unsere Chorleiterin mit einer kurzfristig angesetzten Probe im Freien und ohne Notenblätter. Erstaunlich, was da so alles gelang. Unsere mitgereiste Fan-Gruppe – Jutta, Günther, Herbert und Martin – spendeten unserem Platzkonzert viel Applaus.

Ein Dankeschön an unsere Andrea Baron für ihre unermüdliche Geduld, stets das Optimale aus uns herauszuholen, und an Hartmut Gudera, der uns diesen Ort vermittelt und alles perfekt organisiert hatte.




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